„Mit Zusammenhalt und neuen Wegen,                                                      statt Angstmache und Spaltung“

Wir leben im „grünen Herzen“ Deutschlands - dieser Name ist hier nicht Programm. Das Zusammenleben von Mensch und Natur ist gestört, viel zu oft fehlt der Blick auf das, was uns umgibt. Grüne Politik in Thüringen muss die Menschen auch außerhalb der Städte ansprechen - dort bin ich aufgewachsen und dort lebe ich.

Regionalität kommt nicht aus dem Discounter.

Seit 12 Jahren verkaufe ich als Direktvermarkter meine Produkte. Kleine heimische Betriebe, die ihre Produkte in kurzen Wertschöpfungsketten verkaufen, sind aber nach wie vor eine Seltenheit.

Wärend in Thüringen nicht selten 3500ha große Betriebe wirtschaften, ist es für kleine Betriebe  nicht möglich, sich zu erweitern, da der Meistbietende oft nur den Zuschlag bekommt.
Wir brauchen vielfältige Erzeugerbetriebe und Lebensmittel, die in der Region produziert und vermarktet werden. Für Vielfalt auf dem Acker, in den Läden und auf unseren Tellern!

Naturschutz hat keine hundert Versuche.

Im Vergleich zu 1982 gibt es mittlerweile rund 80% weniger Schmetterlinge,
Käfer, Bienen und andere Insekten. Zudem sind etwa eine Millionen
verschiedene Arten nach UN-Berichten in den kommenden Jahrzehnten vom
Aussterben bedroht. Auch in Thüringen ist das Artensterben alarmierend.
Kurzzeitige Blühstreifen an stark befahrenen Landstraßen stellen keine Lösung dar. Die Förderung und Erhaltung von Streuobstwiesen und Heckenprogrammen muss in den Fokus geraten. Durch die Einführung eines Atenschutz-Sofortprogrammens, wollen wir dem Artensterben engegen treten.

Keine Toleranz bei Nazis und Menschenfeidlichkeit.

Thüringen hat ein Problem mit Rechts. Zu lang wurde das rechte Sektrum toleriert und nicht zuletzt auch akzeptiert.
Mit einer klaren Kante gegen Rechts zu stehen, ist in ländlichen Regionen nicht selbstverständlich. In den letzten Jahren haben rechte Strukturen ein Selbstbewusstsein entwickelt, welches große Gefahren in sich birgt. Menschenfeindliche und rassistische Haltung ist wieder hoffähig geworden.
Wir müssen die Bevölkerung vor Ort unterstützen. Dabei brauchen Kommunen und Bevölkerung unsere Unterstützung!